Joint Venture in Polen: GvW Graf von Westphalen begleitet Stadler Rail bei Fusionskontrolle in Deutschland
Die schweizerische Stadler Rail AG und die polnische Solaris Bus & Coach S.A. gründen das Joint Venture Solaris Tram Sp z o.o. Durch den Zusammenschluss sollen in Środa Wielkopolska (Polen) die Rohbaukapazitäten für die Herstellung von Wagenkästen für Straßenbahnen (Light Rail Vehicles) erhöht werden. Da beide Konzerne erheblichen Umsatz in Deutschland erzielen, war das Joint Venture auch beim Bundeskartellamt anzumelden. GvW Graf von Westphalen hat die Joint Venture-Partner bei der Anmeldung begleitet. Das Bundeskartellamt hat das Vorhaben freigegeben.
Solaris ist ein bedeutender Hersteller von Stadt- und Überlandbussen und Niederflurstraßenbahnen. Die Fahrzeuge werden weltweit ausgeliefert: In Deutschland gehört das Unternehmen zu den größten Omnibuslieferanten.
Stadler Rail ist eine familiengeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bussnang/Schweiz mit mehr als 7000 Mitarbeitern an 20 Standorten weltweit. Die Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt Schienenfahrzeuge, und zwar modulare Fahrzeugkonzepte in den Kategorien Intercity, Regionalzüge, Stadtverkehr, Lokomotiven sowie Triebzüge und Zahnradbahnen gemäß Kundenwunsch und besonderen Anforderungen (Tailor Made).
Für GvW hat der Frankfurter Partner Christian Kusulis Stadler Rail in Deutschland fusionskontrollrechtlich begleitet. Die Kanzlei hatte den Schweizer Konzern zuletzt durch ein standortübergreifendes Team im Rahmen einer vorangegangenen Transaktion beraten.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.