GvW Graf von Westphalen berät TRACOE medical GmbH bei Expansion nach Großbritannien
GvW Graf von Westphalen hat den Medizintechnikanbieter TRACOE medical GmbH bei der Finanzierung und der Umsetzung der Expansion nach Großbritannien beraten.
Die Muttergesellschaft der TRACOE hat über eine englische Tochtergesellschaft den langjährigen Kunden Kapitex Healthcare Ltd in Wetherby (nahe Leeds) im Rahmen einer Nachfolgeregelung übernommen. Einen Teil der Finanzierung stellt die VR Equitypartner GmbH im Rahmen einer Mezzanine-Finanzierung zur Verfügung. Über die Finanzierungs- und Kaufpreishöhe wurde Stillschweigen vereinbart.
TRACOE ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Nieder-Olm und gilt als ein führender Anbieter in den Nischenmärkten „Tracheotomie” (Luftröhrenschnitt) und „Laryngektomie“ (Entfernung des Kehlkopfes). In beiden Fällen wird die Beatmung des Patienten durch eine sogenannte Trachealkanüle sichergestellt.
Mit ihren rund 200 Mitarbeitern, 19 Patenten in den letzten 10 Jahren und einer wachsenden Produktfamilie erwirtschaftet TRACOE knapp 22 Mio. EUR Umsatz. Die Medizinprodukte werden in insgesamt 86 Länder exportiert.
Die mit Closing am 13. April 2016 übernommene Kapitex Healthcare Ltd. ist seit mehr als 20 Jahren Kunde der TRACOE und vertreibt deren Trachealkanülen in England exklusiv. Daneben vermarktet Kapitex insbesondere eigene Produkte im Bereich „Airway Management“ (Erhaltung und Sicherung der Atmungsfunktion bei Patienten). Mit der Akquisition von Kapitex hat sich TRACOE den für sie wichtigen englischen Markt für Trachealkanülen gesichert.
Die Finanzierung der Transaktion und der Erwerb der Kapitex wurde von den Frankfurter Partnern Dr. Marco Zessel (Federführung, M&A), Stephan Menzemer (Client Partner) und Andrea Torka (Finanzierung) begleitet. Auf englischer Seite wurde GvW von Mills & Reeve LLP unterstützt. Die steuerrechtliche Beratung erfolgte durch Michael Ludwig von RGT CONSULTANTS und James Cowper Kreston.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
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Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.