GvW Graf von Westphalen begleitet hessische Wirtschaftsdelegation in den Iran
Die hessische Wirtschaftsdelegation stattet ab morgen der Islamischen Republik Iran in Teheran einen Besuch ab. Mit dabei ist auch GvW-Managing Partner Christof Kleinmann aus dem Frankfurter Büro.
Unter der Leitung des hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir bekommen hessische Unternehmer die Möglichkeit, in Teheran Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft zu treffen. Gleichermaßen dient der Austausch als Plattform, Investoren aus dem Iran das Land Hessen als Investitionsstandort in Deutschland näherzubringen.
Zum 16. Januar 2016 – dem sog. Implementation Day – wurden die gegen den Iran verhängten Wirtschaftssanktionen deutlich gelockert. Viele Beschränkungen im Handel mit dem Iran wurden aufgehoben, für einige Güter, z.B. für solche aus dem Dual-Use-Bereich, bestehen die Sanktionen aber weiterhin fort.
„Ein Grund für die Zurückhaltung vieler Unternehmen im Iran-Geschäft sind aber vor allem die noch geltenden US-Sanktionen“, erklärt Dr. Lothar Harings, Praxisgruppenleiter bei GvW im Bereich Zoll und Außenhandel. „Viele Banken führen nach EU-Sanktionsrecht erlaubte Geschäfte noch nicht durch. Insofern beschränken die US-Sanktionen den Handel faktisch sehr stark. Jedes Unternehmen ist aber gut beraten, zu prüfen, ob es rechtlich daran gebunden ist“.
GvW hat in den vergangenen Jahren viele Konzerne und Unternehmen in Fragen des Iran-Embargos beraten. Auch nach den Lockerungen zählt der richtige Umgang mit den Iran-Wirtschaftssanktionen weiterhin zu den Beratungsschwerpunkten. Das Außenhandels- und Zollteam der Kanzlei ist die größte, spezialisierte Praxis in Deutschland und gehört laut dem JUVE Handbuch für Wirtschaftskanzleien 2015 zu den beiden „marktführenden“ außenhandelsrechtlichen Teams.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.