Energie- und Atomrechtsexperten komplettieren aufstrebendes GvW Energiewirtschaftsteam
Die Kanzlei GvW Graf von Westphalen hat ihre Energieexpertise um den Bereich des Atom- und Strahlenschutzrechts ergänzt: Dr. Lothar Brandmair und Gerald Hennenhöfer werden künftig vom Münchener bzw. vom Berliner Standort aus insbesondere zu Rückbau- und Entsorgungsthemen im Rahmen der Energiewende beraten.
Beide waren über viele Jahre in ihrer beruflichen Praxis intensiv mit Fragen der Kernenergie, des Strahlenschutzes und der nuklearen Entsorgung sowie mit Problemen des Energie- und Umweltrechts befasst. Ministerialdirigent a. D. Dr. Lothar Brandmair war Leiter der Kernenergieabteilung im Bayerischen Umweltministerium, Ministerialdirektor a.D. Gerald Hennenhöfer leitete die Abteilung Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium. Zuvor war er u.a. als Generalbevollmächtigter in einem Energieversorgungsunternehmen sowie als Rechtsanwalt in Berlin tätig.
GvW hat den Bereich Energiewirtschaft in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut: Nach dem Einstieg von Dr. Dietrich Drömann im Jahr 2010 konnte die Kanzlei den ehemaligen bayerischen Umwelt- und Landesentwicklungsminister Dr. Werner Schnappauf, der selbst zum Planungs- und Atomrecht promoviert hat, als Partner gewinnen. Mit seiner Jahrzehnte langen Tätigkeit in der Energiepolitik und für die deutsche Industrie hat der frühere BDI-Hauptgeschäftsführer den GvW-Fokusbereich Energie entscheidend vorangebracht. Der Hamburger Partner Dr. Kurt Luka, LL.M. bringt seit 2013 seine energiewirtschaftliche Expertise insbesondere im Bereich Anlagenbau (Geothermie, Photovoltaik, Wind, etc.) sowie an der Schnittstelle zum Immobilienrecht in den Fokusbereich Energie ein. M&A-Experte Helmut Kempf, der zehn Jahre im RWE-Konzern verschiedene leitende juristische und Managementfunktionen im In- und Ausland innehatte, hat sich vor einem Monat dem Düsseldorfer Büro der Kanzlei als Partner angeschlossen. Seit dem 1. Juli sind zudem Jens Suhrbier und Dr. Ulf Liebelt-Westphal – beide spezialisiert auf M&A-Transaktionen in der Energiewirtschaft mit Fokus auf erneuerbare Energien – neue Partner im Hamburger Büro.
„Mit unseren personellen Veränderungen sind wir für den Umbau der Energiewirtschaft in allen Erzeugungsarten bis hin zum Rückbau von Anlagen und deren kerntechnischer Entsorgung hervorragend aufgestellt“, erklärt Dr. Dietrich Drömann, Fokusbereichsleiter Energie bei GvW. „Zu unseren Kernkompetenzen zählt dabei die Vernetzung unserer energiewirtschaftsrechtlichen mit unserer umwelt- und planungsrechtlichen und unserer Infrastrukturkompetenz. Dadurch sind wir in der Lage, komplexe Energieprojekte für unsere Mandanten aus einer Hand zu beraten.“
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.