"Deutschland und China - ein Traumpaar": Wunsch oder Wirklichkeit?
Die wirtschaftlichen Rahmendaten sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland ist Chinas wichtigster Handelspartner in Europa, China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien und drittwichtigster Handelspartner weltweit.
Wie steht es aber um die unmittelbare Beziehung zwischen den Protagonisten selbst, den Unternehmen? Inwieweit funktionieren die bilateralen Partnerschaften zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen?
Zusammen mit der Chinesischen Handelskammer in Deutschland hatte die Kanzlei GvW Graf von Westphalen am 10. November 2014 in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft geladen, um diese Fragen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berliner Gespräche“ zu diskutieren. Anlass dieser Einladung war der Staatsbesuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang, als er in Berlin von „Deutschland und China als Traumpaar“ gesprochen hatte.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Grußworte von Thomas Silberhorn (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Meng Fanzhuang (Gesandter des Botschafters der VR China in Deutschland), Chen Fei (Präsident der Chinesischen Handelskammer in Deutschland) und Friedolin Strack (Sprecher der Geschäftsführung, Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft).
Moderiert durch die GvW-Partner Dr. Werner Schnappauf und Dr. Alexander Freiherr von Aretin entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zwischen den Teilnehmern auf dem Panel und den 70 ausgewählten Gästen aus Politik und Wirtschaft. Die Podiumsteilnehmer Li-Herold Aping (COO bei der Helipark GmbH), Hongqing Li (Vorsitzender des Verwaltungsrats, Jiangsu Olive Sensor Hi-Tech Co., Ltd.), Eick Böckelmann (Mitglied des Verwaltungsrats der Jiangsu Schürholz Precision Metal Forming Co., Ltd.) und Lutz Berners (Geschäftsführer der Berners Consulting GmbH) schilderten aus unterschiedlicher Perspektive, was die Beziehung zwischen deutsch-chinesischen Joint Venture-Partnern ausmacht.
Die Reihe „Berliner Gespräche“ ist ein neues Veranstaltungsformat der Kanzlei GvW Graf von Westphalen an der Schnittstelle von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht. Eröffnet wurden die „Berliner Gespräche“ im Januar 2014 mit dem Thema „Der Staat als Investor“. Im März 2015 wird die Reihe mit einer Veranstaltung zu den deutsch-türkischen Beziehungen fortgesetzt.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.